Liebe Freundinnen und Freunde,
vielleicht habt ihr, zur Entspannung einmal Zeit diese lockere aber interessante Radiosendung von Ernst Hager mit mir, anzuhören.
Ernst Hager spricht mit der Malerin Renate Moran
über ihre künstlerische Arbeit.
Nach 45 Jahren Kunstvermittlung an der Basis, denke ich sehr und immer mehr an das Potential das in vielen Lernenden steckt, oder eben auch nicht zu finden ist. Qualität in der Kunst ist sehr notwendig.
Um nicht alles zur Kunst zu erheben braucht es Kritik . Alle Kunsttätigen sollen sich selbst prüfen. Ehrliches Arbeiten , aus dem tiefsten Inneren und das nur aus dir heraus entsteht das ist schon einmal richtig. Das kostet Kraft , Mut, Vorstellungskraft , Fantasie und braucht viel Wissen um die Technologie deiner gewählten Kunstsparte zu erforschen. Nicht das Kunst-Studium macht uns erst Jahre später entwickelt man sich zur
Künstlerin / Künstler. Echte Kunstschaffende entstehen entweder aus sich heraus oder durch Professoren die Wissen vermitteln , unterstützen, Mut machen, aber sich selbst zurücknehmen. Professoren sollten keine Macher sein die nur ihre Art akzeptieren.
Student:innen erblühen ohne Prüfungsdruck - Kunst soll eigentlich nicht künstlich sein. Kunst muß echt sein. Die K.I. ist hier fehl am Platz. Ehrliches Können ist es , das uns auszeichnet.
Renate Moran
Die bildende Künstlerin Renate Moran erhielt am 25.6. 2021 einen von 4 zu vergebenden Preisen an Kandidatinnen aus ganz Österreich und jedes Bundesland sandte Vorschläge. Es ist ein Frauen -Anerkennungspreis, von Frauen für Frauen. Renate Moran setzt sich auch in ihrer Kunst stark für Frauen ein. Als Vorsitzende des BSA-ART kuratiert und organisiert sie für ihre KollegInnen und auch International, Ausstellungen unter dem Motto: „starke Frauen“ „ Gleichstellung und Gleichbehandlung im Fokus der Kunst“ „gleich ist nicht gleich“ um nur einige zu nennen. Eine Solo-Präsentation dieser engagierten freischaffenden, vielseitigen Künstlerin, ist auch im Haus der Erinnerung in St.Georgen a.d.Gusen mit dem Thema „ Stop der Gewalt an Frauen“ noch bis Ende Sommer 2021 zu sehen“ .